“We need to do more – in terms of both scale and speed – to change the way we manage materials.”
Im Juni organisierte Zero Waste Europe gemeinsam mit Eunomia eine Veranstaltung zum Thema Materialmanagement im Rahmen von 1,5C°, mit dem Ziel, die Diskussion von Abfällen auf Ressourcen zu verlagern und gleichzeitig konkrete Empfehlungen auszusprechen, wie
- die Umwandlung der Abfallrahmenrichtlinie in eine Materialrahmenrichtlinie
- Stärkung digitaler Produktpässe und der Ökodesign Richtlinien (ESR), um den Meldeaufwand zu verringern und die Integration mit der EPR (Extended Producer Responsibility) und der Produktbesteuerung zu ermöglichen
- Erweiterte Hersteller*innenverantwortung (EPR): Anpassung der Gebühren, indem die Kosten von den Steuerzahlern auf die Hersteller übertragen und die Wettbewerbsbedingungen zwischen Herstellern innerhalb und außerhalb der EU angeglichen werden.
- Reparatur- und Wiederverwendungssysteme zur Norm zu machen, z. B. durch Mindeststandards, Berichterstattungspflichten, Freistellung von Kartellgesetzen und Festlegung unverbindlicher Kohlenstoffbudgets für bestimmte Sektoren.
- Ökologisches öffentliches Beschaffungswesen
- Eine gezielte, harmonisierte und auf EU-Ebene erhobene Produktbesteuerung würde dazu beitragen, Preissignale zu setzen, die den Herstellern Anreize bieten, ressourceneffizientere und nachhaltigere Produkte anzubieten.
Hier findest Du die Zusammenfassung (4 Seiten), sowie den ganzen Bericht in Englisch. |