Chemikalien neigen dazu, aus Kunststoffmaterialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, auf Lebensmittel überzugehen. Da einige Chemikalien krebserregend sind oder als endokrine Disruptoren wirken, haben Kunstoffmaterialien potenziell negative gesundheitliche Folgen für Menschen, besonders wenn unsere Nahrung in Plastik verpackt ist.
Laut einer Studie wurde bei 372 der 509 identifizierten Chemikalien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, eine Migration aus dem Material in Lebensmittel festgestellt. Weitere Forschung ist dringend notwendig, denn die derzeitigen gesetzlichen Prüfanforderungen spiegeln auch nicht den realistischen Alltag mit wiederverwendbaren Kunststoffen wider, der viele Zyklen des Geschirrspülens und Erhitzens unter anderem in Mikrowellen umfasst.
Wie können wir sicherstellen, dass die Emission besonders besorgniserregender Stoffe und die Verunreinigung von Mehrwegverpackungen vermieden wird?
Anlässlich der dritten Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses zur Ausarbeitung eines internationalen rechtsverbindlichen Instruments zur Bekämpfung der Kunststoffverschmutzung (INC-3) lädt Planet Reuse am Donnerstag, den 26. Oktober um 11 Uhr MEZ zu einem Webinar ein. Ihr erfahrt wie die Mehrwegindustrie das Risiko der Übertragung von Chemikalien aus Kunststoffen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, verringern und einen Beitrag INC-3 leisten kann.
Anmeldung zum Webinar hier: https://www.linkedin.com/events/webinar-chemicaltransfer-migrat7113160756187029504/
|