Beschreibung
Im UEFA Katalog der nachhaltigen Maßnahmen wurden die Kölner Wertstoffinseln mit der Nummer 58 aufgelistet.
Was gut war
- Es gab an zwei von drei Fanzonen eine solche Wertstoffinsel.
- Man konnte nach Papier, Wertstoffen und Restmüll im öffentlichen Raum Wertstoffe trennen.
- Der Standort war in den ersten Tagen ganz am Rande der Veranstaltungsfläche. Später zentral platziert.
Welches Potential liegen gelassen wurde
- Fast niemand war über diese Maßnahme informiert. Nur eine Person im Backstage, wusste, wo wir suchen sollten. Eine Information der Scouts und Servicekräfte hätte geholfen.
- Die Suche nach der Wertstoffinsel dauerte bei uns 45 Minuten, eine Beschilderung hätte geholfen.
- Die Tonnen waren sehr schlecht gekennzeichnet und kaum von den Restmülltonnen zu unterscheiden. Farbige Tonnen hätten geholfen.
- WCs, Notausgänge und Erste-Hilfe-Stationen waren mit großen Bannern sichtbar gekennzeichnet. Hier hätte auch ein Wertstoff-Banner geholfen.
- Dadurch, dass mehrere Sammelsysteme parallel errichtet waren, entstand der Eindruck, dass es egal sei, ob man Wertstoffe trennt oder nicht. Es gab einerseits Abfallstationen mit ausschließlich Restmülltonnen, wo es scheinbar in Ordnung war, alles in den Restmüll zu werfen, und es gab andererseits Abfallstationen mit getrennten Wertstofftonnen, wo eine Trennung gewünscht war.
- In der Kommunikation und Ankündigung der Stadtverwaltung war lediglich von Müllinseln oder Abfallinseln die Rede. Hier hätte man konsequent Wertstoffinseln verwenden sollen.
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